Berlin. „Es war wirklich eine freudige Überraschung, dass ich dieses Amt erneut übernehmen darf“, sagt Stefan Schwartze. Vergangene Woche wurde der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Herford und die Stadt Bad Oeynhausen vom Kabinett erneut berufen und am Dienstag in Berlin förmlich zum Patientenbeauftragten der Bundesregierung ernannt. Besonders bemerkenswert: Das Bundesgesundheitsministerium wird in der neuen Legislaturperiode von der CDU-Ministerin Nina Warken geführt. „Deshalb hatte ich nicht damit gerechnet, dass das Amt erneut von der SPD besetzt wird“, erklärt Schwartze.
Umso größer ist seine Freude: „Kaum hatte ich meine Sachen aus dem Büro des Patientenbeauftragten getragen, konnte ich sie auch schon wieder hineintragen“, sagt der ostwestfälische Politiker mit einem Schmunzeln. Es erfülle ihn mit großer Freude, sich erneut für die Belange der Patientinnen und Patienten in Deutschland einsetzen zu dürfen. „Ich habe dieses Amt nicht nur symbolisch ausgefüllt, sondern wollte mich konkret für jene einsetzen, die keine starke Stimme haben.“ In der vergangenen Legislaturperiode zählten unter anderem die Themen Organspende, die Versorgung von ME/CFS-Betroffenen sowie die Unterstützung von Menschen mit Endometriose zu seinen zentralen Anliegen.
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