Beschlüsse

Die S-Bahn OWL braucht eine jungsozialistische Perspektive!

Im Jahr 2021 veröffentlichte der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) ein S-Bahn-Konzept für die Region OWL. Vorgestellt wurde ein überraschend gutes Konzept für die Weiterentwicklung des Nahverkehrs in OWL. Aktuell befindet sich dieses Konzept noch in der Diskussion und wurde durch sinnvolle Beiträge kleinen Veränderungen unterzogen. So ergibt sich auch für uns die Möglichkeit und die Notwendigkeit, uns in das Konzept einzubringen und jungsozialistische Verbesserungen zu erzielen.

SPD OWeibLich – Aufbruch zu einer feministischen Parteikultur

Die SPD ist eine Partei mit dem Anspruch zum feministischen Handeln und der Gleichberechtigung aller Geschlechter. Dennoch herrscht in unseren Strukturen das Problem, dass die Sensibilität gegenüber dem Thema fehlt und vor allem Genossinnen nicht ernst genommen werden, wenn sie auf diese Aspekte hinweisen. So kann es sogar sein, dass es als lästig und störend angesehen wird, wenn auf Missstände im Bereich Feminismus hingewiesen wird. Dabei ist es wichtig und entscheidend für politische Debatten, dass auch FINTA (Frauen, Inter-, Nichtbinäre, trans- und Agender-Personen) sich beteiligen können und gehört werden.

Presse

Transformation – Herausforderung und Chance

Fokus auf Künstliche Intelligenz und New Work in Gesundheits- und Industriebetrieben – Breiter Austausch in der Werretalhalle

Wie kann die Arbeitswelt von morgen sozial gerecht, menschengerecht und aktiv mitgestaltet werden? Diese zentrale Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Betriebs- und Personalrätekonferenz der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD) Ostwestfalen-Lippe. Rund 50 engagierte Betriebsräte, Personalräte sowie Mitglieder von Mitarbeitervertretungen aus der Region OWL kamen am 13. Juni in der Werretalhalle Löhne zusammen, um über das Tagungsthema „Transformation – Herausforderung und Chance: Künstliche Intelligenz und New Work“ zu diskutieren.

 

SPD-Politiker aus OWL erneut zum Patientenbeauftragten ernannt

Berlin. „Es war wirklich eine freudige Überraschung, dass ich dieses Amt erneut übernehmen darf“, sagt Stefan Schwartze. Vergangene Woche wurde der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Herford und die Stadt Bad Oeynhausen vom Kabinett erneut berufen und am Dienstag in Berlin förmlich zum Patientenbeauftragten der Bundesregierung ernannt. Besonders bemerkenswert: Das Bundesgesundheitsministerium wird in der neuen Legislaturperiode von der CDU-Ministerin Nina Warken geführt. „Deshalb hatte ich nicht damit gerechnet, dass das Amt erneut von der SPD besetzt wird“, erklärt Schwartze.

Umso größer ist seine Freude: „Kaum hatte ich meine Sachen aus dem Büro des Patientenbeauftragten getragen, konnte ich sie auch schon wieder hineintragen“, sagt der ostwestfälische Politiker mit einem Schmunzeln. Es erfülle ihn mit großer Freude, sich erneut für die Belange der Patientinnen und Patienten in Deutschland einsetzen zu dürfen. „Ich habe dieses Amt nicht nur symbolisch ausgefüllt, sondern wollte mich konkret für jene einsetzen, die keine starke Stimme haben.“ In der vergangenen Legislaturperiode zählten unter anderem die Themen Organspende, die Versorgung von ME/CFS-Betroffenen sowie die Unterstützung von Menschen mit Endometriose zu seinen zentralen Anliegen.

 

OWL im SPD-Landesvorstand gut vertreten

Erfolgreicher Landesparteitag. Die OWL-SPD gratuliert ihrem Vorsitzenden Veith Lemmen (l.) zur Wiederwahl als stellvertretender SPD-Landesvorsitzender. Zuvor haben wurde Achim Post erneut zum Teil der Doppelspitze gewählt. Nele Czaniera, Ellen Stock und Micha Heitkamp komplettieren die OWL-Regie im Vorstand der NRWSPD.